Deutsche Börse – Frankfurt

 

Es handelt sich hierbei um eines der energieeffizientesten und ressourcenschonendsten Bürogebäude Deutschlands. Der Projektentwickler orientierte sich 30 % unterhalb der Energieeinsparverordnung an der Definition eines Niedrigenergiehauses. Das Gebäude ist inzwischen nach dem US-Umweltstandard für nachhaltiges Bauen „LEED Platinum“ zertifiziert worden.

Als erstes Hochhaus in Deutschland erhielt die Deutsche Börse Eschborn das Zertifikat Platin des amerikanischen Nachhaltigkeitsstandards LEED. Als beste Bewertung des Systems wird Platin nur von fünf Prozent aller LEED-zertifizierten Gebäude erreicht.
— baunetzwissen.de
 

Bei dem Projekt handelte es sich um die Errichtung eines Bürohochhauses nach dem Entwurf der Architekten KSP Engel und Zimmermann mit 20 Obergeschossen, 3 Untergeschossen und einem Erdgeschoss mit größerer Geschosshöhe.

 

Das Gebäude besteht im Grundriss aus zwei L-förmigen Gebäudeteilen, die ein Atrium umschließen und eine Gesamtgrundfläche von ca. 63 m x 63 m bilden. Hinzu kommt eine getrennt zu errichtende Parkpalette bzw. ein Parkhaus mit 8 oberirdischen Geschossen zur Errichtung von ca. 317 Stellplätzen.

 

Die Architektur ist gekennzeichnet durch innen stehende Stahlbetonstützen, an den Atriumfassaden (Innenfassaden) vorgehängte Besprechungsboxen (erkerartig) sowie vorgehängte Geschossverbindungstreppen. Alle Geschosse bieten eine Aufteilungsmöglichkeit in Nutzungseinheiten unter 400 m².

Bild 2-min.jpg

Projekt Neubau eines 20-stöckigen Bürokomplexes als Niedrigenergiehaus Projektstandort Mergenthalerallee 61, 65760 Eschborn Auftraggeber Lang & Groß Management GmbH Architekten KSP Jürgen Engel Architekten GmbH Bruttogrundfläche ca. 78.000 m² Baukosten vertraulich Leistungen SMV Projektsteuerung Projektlaufzeit von 2008 bis 2010 Ansprechpartner SMV Christian Wernicke


Bild 5-min.jpg
Bild 3-min.jpg
Zurück
Zurück

OpernTurm##Frankfurt