CONSTRUCTION MANAGEMENT

Mario Roßner ist Zimmermann. Zimmermänner sind gerade und pragmatisch, haben dazu eine große Visionskraft. Sie besitzen ein logisches Verständnis von den Dingen, ein baukonstruktives und -physikalisches Verständnis - und am Ende ist der Balken ein Bogen. Soziale Kompetenz hat er nicht in Coachings oder aus schlauen Büchern, sondern auf der Baustelle, im Dachstuhl und im Tunnelbau gelernt. Diese wertvollen Erfahrungen nahm er mit, studierte Architektur, bewahrte sich immer sein Lieblingsfachbereich AGMV, wie er es nennt: „aus gesundem Menschenverstand“. All dies macht ihn zu unserem hervorragenden Head of Construction Management. Er überblickt und übernimmt, defragmentiert und verknüpft - technisch und soziologisch. Mario nimmt die Menschen mit auf die Reise, immer persönlich, verlässlich, authentisch. Pragmatisch und konsequent.

Für projektbezogene Prozesse entwickeln wir die dafür notwendigen Strukturen, um das Zusammenwirken der Projekt- und Prozessbeteiligten zu definieren. Hierfür erzielen wir gemeinsam optimale und repetierende Prozessergebnisse.

Eine Unterteilung und Konsolidierung kontrollierbarer Teilprozesse erfolgt so früh wie möglich im Projekt, um Zuständigkeiten, Abstimmungsprozedere zu definieren und einen zügigen Informationsaustausch zu gewährleisten.

Entwicklung und Abstimmung projektbezogener Organisationsmatrizen wie Abwicklungsmatrizen zum Ausschreibungsverfahren. Erstellung effektiver Workflows und Ablaufstrukturen für zeit- und kostenbasierte Vorhaben mit einem Ziel. Die Sicherung Ihres Einflusses als Auftraggeber:in und Bauherr:in in entscheidenden Phasen des Projekts zur Realisierung ggf. notwendiger und erforderlicher Korrekturen als Element der Ablaufstrukturen.

 

Planung: Entwicklung, Ausarbeitung und Anwendung sinnvoller Freigabeprozeduren nach Abschluss von Leistungs- und Arbeitspaketen als Definition für die folgenden und weiteren Abläufe. Festlegung des gesamten Projektzeitraumes mit den Phasen Planung, Rohbau, Technikmontagen, Ausbau und Inbetriebnahme. Terminliche Koordination der Planung, Koordination der Ausschreibung und Vergabe. Planung der Vertragstermine für die Ausführungsphase, Vergleich der geplanten mit den tatsächlichen Terminen über alle Phasen, Koordination von Anpassungsmaßnahmen.

 

Ausschreibung: Zielgerichtete und zeitnahe Steuerung des Kostenbudgets (u. a. K3 als Verfolgungstool) zur Vermeidung der Abrechnung von Leistungen ohne Auftrag. Identifizieren möglicher Nachtragspotenziale durch proaktives Handeln und Gestalten in der Gegenwart, um in der Zukunft im Konfliktfall rational und konstruktiv agieren zu können. 

Ausführung: Überwachung der Baustelle gemäß den Vorgaben des Auftraggebers und unter Wahrung der Regeln der baukonstruktiven Lehre. Optimale Schnittstellenkoordination und Sicherstellung der Erreichung aller Projektziele durch projektbezogenes Qualitätsmanagement in der Planungs- und Realisierungsphase durch den aktiven steuernden Eingriff.

 Verarbeitung der Ansprüche, Bedingungen, Ziele und Aufgaben des Auftraggebers in ein Pflichtenheft mit klarer Kommunikation der Ziele und Erwartungen. Strukturierter Informationsaustausch, Konsultation, aktives Gestalten und Entscheiden. Implementieren eines effizienten Änderungsmanagements in Planung und Ausführung.

 

Soziale Kompetenz und Gerechtigkeit

In allen Phasen des Bauvorhabens spielt soziale Kompetenz eine entscheidende Rolle. Durch Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit, Team- und Lösungsorientierung sowie effektive Kommunikation wird gegenseitiges Vertrauen zwischen allen Beteiligten aufgebaut und aufrechterhalten.

Die individuellen Bedürfnisse aller am Projekt Beteiligten werden respektiert und berücksichtigt: Persönliche Beziehungsqualitäten zwischen allen Projektbeteiligten sind entscheidend für den gemeinsamen Erfolg einer kooperationsorientierten Geschäftsbeziehung.

Es werden keine Unterschiede zwischen Religionen, Nationalitäten, Geschlechtern oder sozialen Stellungen gemacht, und die Prinzipien des Humanismus, wie Individualität, Selbstbestimmtheit, Weltlichkeit, Solidarität und Kritik, werden wertgeschätzt, respektiert und gelebt.

Begegnung auf Augenhöhe, Ergebnisoffenheit, Transparenz, Flexibilität. Bereitschaft zur eigenen Veränderung im Verlauf des Prozesses. Frühzeitige Erkennung und Abmilderung potenzieller dysfunktionaler Konflikte; im besten Falle bereits vor der Entstehung.

 

Werte schaffen und langfristige Effizienz

Das Construction Management strebt danach, Werte sowohl technischer als auch gestalterischer Natur zu schaffen, die langfristige Effizienz und Innovation fördern. Dabei werden Aspekte wie Wiederverwendung, Reversibilität und die Berücksichtigung des Gebäudelebenszyklus berücksichtigt. Unser Anspruch ist ein sorgsames Kostenmanagement bei Aufrechterhaltung des Anspruchs des Objektes für den Menschen.

PROJEKTORGANISATION